GWÖ-Erfahrungsbericht von Werkhaus
Welche Erwartungen oder Bedenken hattet ihr vorab?
Was ist eingetreten oder was ist stattdessen passiert?
Seit der Gründung 1992 ist WERKHAUS auf eine ökologisch und sozial nachhaltige Wirtschaftsweise ausgerichtet. Regelmäßig schreiben wir darüber in unserem Nachhaltigkeitsbericht. Für uns war es wichtig, uns diesbezüglich extern zertifizieren zu lassen und gleichzeitig die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie zu unterstützen. Uns hat überrascht, dass wir uns mit vielen Fragen, die wir bisher nicht im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsberichterstattung behandelt haben, auseinandergesetzt haben. Das hatte einen echten Mehrwert für uns.
Was hat euch an der Zusammenarbeit besonders gefallen? Was hat sie euch ermöglicht?
Wir haben die Gemeinwohl-Bilanz in einer Peergroup zusammen mit anderen Unternehmen und Organisationen, die ganz unterschiedliche Vorstellungen und Herangehensweisen hinsichtlich ökologischen und sozialen Handels haben, erarbeitet. Lenja hat diesen Prozess super moderiert, sodass daraus ein Lernprozess für alle wurde, der dazu beigetragen hat die eigenen Perspektiven zu erweitern.
Was würdet ihr anderen Unternehmer:innen sagen, um mich weiterzuempfehlen, wenn er oder sie eine GWÖ-Begleitung sucht?
Lenja hat sehr gut vermittelt worauf es in der Bilanz ankommt und uns im Prozess gezeigt, welche Stärken wir als Unternehmen in Bezug auf die Gemeinwohl-Ökonomie haben. Dadurch konnten wir im Bericht präzise herausarbeiten, was wir bereits erreicht haben und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Die Zusammenarbeit war für uns sehr motivierend und hat uns dazu ermutigt, uns mit einzelnen Bereichen unseres Handelns als Unternehmen nochmals tiefergehender auseinanderzusetzen.
Welche drei Worte beschreiben den Prozess/ die Zusammenarbeit für euch?
Produktiv, Motivierend, auf Augenhöhe
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